„Die Welt wäre schöner, wenn Mücken Fett statt Blut saugen würden ;)“
Für die Injektionslipolyse, sog. „Fett-Weg-Spritze“, wird ein besonderer Wirkstoffcocktail verwendet, der Fettzellen auflöst und dem Gewebe wieder zu mehr Straffheit verhilft.
Der aus dem Öl der Sojabohne hergestellte Wirkstoff bewirkt, dass das Fett nach Zerfall der Fettzellen abgebaut wird.
Die Injektionslipolyse kann angewendet werden bei Cellulitis, Fettpölsterchen an Kinn –sog. „Hamsterbäckchen“, Arm und Hüfte, allerdings nicht bei Patienten mit starkem Übergewicht (BMI über 27) und bekannter Fettstoffwechselstörung oder bekannter bestehender Lebererkrankung.
Daher ist eine genaue Anamnese unerlässlich.
Nebenwirkungen sind vor allem, wie bei jeder Injektion, Schwellungen für zwei bis sechs Tage, Rötungen, Juckreiz, Hämatome (blaue Flecke), moderate Schmerzen für ca. drei bis vier Tage. Die Verträglichkeit der Wirkstoffe wird vorher ausgetestet.
Ursache für mögliche Nebenwirkungen ist eine Mikrozirkulation im behandelten und nach der Behandlung angeschwollenen Areal , die vor allem noch verstärkt wird, wenn Sie etwa stundenlange Autofahrten nach der Behandlung unternehmen oder ein Kompressionsmieder anziehen. Daher ist auch von engen Jeans abzuraten, die bereits eine Gewebsveränderung auslösen kann.
Daneben ist es wichtig, das Gewebe nicht übermässig zu beanspruchen, wie z.B. nach einer Oberschenkelbehandlung dann in Radfahrerhosen im anschließenden Urlaub längere Wanderungen zu unternehmen oder anschließend ins Fitnessstudio zu gehen.
Die Behandlung wird unterstützt durch ein speziell ausgearbeitetes Ernährungsprogramm, um den Stoffwechsel zu unterstützen und einen langanhaltenden Erfolg zu generieren.